Unsere Dozenten

„Lernen ist herausfinden, was du bereits weißt. Handeln ist zeigen, dass du es weißt. Und Lehren ist andere wissen lassen, dass sie es genauso gut wissen wie du selbst.“

– Richard Bach –

Bauernhoftiere sind pädagogische Naturtalente. Mit ihnen können Bäuerinnen, Pädagoginnen, Therapeutinnen oder Menschen aus anderen Berufsfeldern genauso gut tiergestützt arbeiten wie mit Hund oder Pferd.

Egal ob Schaf, Schwein, Kuh oder Huhn – sie alle unterstützen uns auf ihre Art beim Lernen und im Persönlichkeitswachstum. Gut ausgebildet und richtig angeleitet können Bauernhoftiere das emotionale Befinden von Menschen verbessern und ihre sozialen, motorischen und kognitiven Fähigkeiten fördern. Dabei bringt jede Bauernhoftierart besondere Kompetenzen für die tiergestützte Arbeit und die Förderung von Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf mit.

Wie das optimal gelingt, vermitteln …

Seminarleitung / Veranstalterin

Andrea Göhring

ist Agrartechnikerin, Gästeführerin, Bauernhofpädagogin sowie Fachkraft für tiergestützte Therapie, Pädagogik und Beratung (ISAAT). 

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Zusammen mit ihrem Mann bewirtschaftet sie in Oberschwaben einen Ackerbaubetrieb in ökologischer Wirtschaftsweise. Beim Projekt „Landwirtschaft zum (Be-)greifen“ bietet sie Hofführungen und Mitmachprogramme für verschiedene Behinderteneinrichtungen an. Seit mehr als zehn Jahren fördert sie mit ihren Bauernhoftieren Kinder mit körperlichen oder seelischen Handicaps. Dazu gehören Kinder mit geistigen, emotionalen und sprachlichen Behinderungen sowie Schüler mit Sehbehinderung und Schwerstmehrfachbehinderung. Seit drei Jahren arbeitet sie auch mit Älteren und Menschen mit Demenz (tiergestützte Biographiearbeit). Im Januar 2019 hat sie den Förderverein „Bauernhoftiere bewegen Menschen e.V.“ gegründet. Mit ihrer tiergestützten Arbeit wurde sie schon mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise durch den Deutschen Landfrauenverband und die Agrarsoziale Gesellschaft. Dieses Jahr ist sie mit ihrer wirkungsvollen und eindrücklichen Begegnung zwischen Mensch und Tier unter den Finalistinnen beim Ceres Award der Landwirtschaft.

Fachliche Leitung

Dr. Rainer Wohlfarth

Jahrgang 1960, ist Psychologischer Psychotherapeut mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie und Neuropsychologie.

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Nach mehreren Stationen im klinischen Bereich ist er akademischer Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule in Freiburg, arbeitet erfolgreich in eigener Praxis und leitet »Ani.Motion«, das Institut für tiergestützte Therapie in Sasbachwalden. Er befasst sich seit 2006 intensiv mit tiergestützten Interventionen, hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema publiziert und ist heute einer der führenden Vertreter auf diesem Feld. Außerdem ist er Präsident der »European Society of Animal-Assisted Therapy« (ESAAT) und Vizepräsident der »International Society of Animal-Assisted Therapy« (ISAAT).

… und viele weitere fachlich
hochqualifizierte Dozentinnen und Dozenten:

Bettina Mutschler, geboren 1968, ist Fachkraft und Spezialistin für tiergestützte Therapie.

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Als Coach und Beraterin setzt sie Hund und Esel in ihrer täglichen Arbeit mit Klienten ein und supervidiert tiergestützte Interventionen. Neben ihrer Tätigkeit als Referentin bei „Ani.Motion“ und anderen Instituten leitet sie eine eigene Schule zur bindungsgeleiteten Hundeerziehung. Außerdem gibt sie deutschlandweit Seminare und bildet Therapiebegleithunde-Teams aus. Sie gilt als einer der innovativen Köpfe zum Thema Bindung zwischen Mensch und Tier im deutschsprachigen Raum und ist Autorin von zahlreichen Fachbüchern und wissenschaftlichen Artikeln.

Anne Wiltafsky ist unsere leidenschaftliche Kuhexpertin, bei ihr können selbst lang­jährige Kuhhalter noch so einiges lernen.

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1975 in Köln geboren, studierte sie zunächst Philosophie, Sozialwissenschaften und bildende Kunst in Münster und Osnabrück (erstes Staatsexamen LA Sek I/II). Seit 2006 ist sie Mitglied der Arbeitsgruppe Rinderanspannung in Deutschland. Von 2008 bis 2018 leitete sie die Kuhschule auf dem Stockengut in Kilchberg, Schweiz. Dort war sie in der Ausbildung von Reit-, Zug- und Filmrinder tätig, erteilte Rindertraining und nahm an Messen, Vorführungen und Veranstaltungen teil. Seit 2011 ist sie Dozentin für Rindertraining im Rahmen der Zertifikatslehrgänge Tiergestützte Pädagogik/ Therapie/ soziale Arbeit am Bauernhof in Österreich. Seit 2017 ist sie beim Institut für soziales Lernen mit Tieren in Lindwedel und beim Institut Tiere im Einsatz in Schongau ebenfalls als Dozentin tätig.

Christine Hamester-Koch bildet seit 25 Jahren auf landwirtschaftlichen Betrieben bundesweit Bauern­hof­pädagoginnen aus und ist zer­ti­fi&shyzierter Asgodom Coach. 
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Ihre Leidenschaft ist es, als Trainerin die Teilnehmerinnen mit einer energie­reichen Gruppendynamik zu einem einzigartigen Konzept zu bringen und sie für dessen Umsetzung zu stärken. Als Pionierin der Bauernhofpädagogik hat die gelernte Erzieherin seit 1993 auf dem ehelichen landwirtschaftlichen Betrieb in Schleswig-Holstein zahlreiche Ziel- und Altersgruppen für die Land­wirtschaft nachhaltig begeistert, unter anderem mit der Leitung eines Bauernhofkindergartens. Mit Heidi Schiller von der Land­wirtschafts­kammer Schleswig-Holstein hat sie 2005 den ersten Bauernhofpädagogik-Lehrgang entwickelt. 2014 gründete sie die „Ellernhof Natur und Business Akademie“ und arbeitet dort auch als Trainerin und Coach für die freie Wirtschaft.
Larissa Hofmann, geb. 1990 An der evangelischen Fach­hoch­schule Darmstadt studierte sie bis 2014 Soziale Arbeit mit dem Schwer­punkt Suchthilfe.
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Durch die Arbeit in einem Drogenkonsumraum, einem Suchthilfezentrum sowie der Suchtberatung in einer Justizvollzugsanstalt arbeitete sie von 2012 bis 2015 von sehr niederschwelligen Angeboten bis hin zur totalen Institution. Der Wechsel in die psychische Krankenhilfe Ende 2015 ermöglichte ihr ihren Hund Henry bei sich aufzunehmen, der sie von Welpen an mit auf die Arbeit begleiten durfte. Durch ihren Umzug nach Baden-Württemberg 2016 wechselte sie in die Jugendhilfe. Ihre dortigen Arbeitsfelder stellen sich zusammen aus der vollstationären Wohngruppenarbeit, der Schulsozialarbeit und der Schulbegleitung sowie der sozialpädagogischen Familienhilfe und der Erziehungsbeistandschaft. Ab Herbst 2021 wird sie in der Jugendhilfe kürzertreten und wieder vermehrt in die ambulante Wohnungslosenhilfe einsteigen. Ihr Hund Henry ist stetiger beruflicher Wegbegleiter, der sie in ihren unterschiedlichen Arbeitsfeldern erfolgreich unterstützen durfte und auch zukünftig seine Kompetenzen mit in ihre Arbeit einbringen darf. Neben ihrem Hund Henry liegt Larissa Hofmann auch die Arbeit mit Bauernhoftieren sehr am Herzen. So arbeitete sie von 2016 bis 2018 in einer Kooperation mit einem Bauernhof, auf dem sie verschiedene tiergestützte Interventionen anbieten konnte. Seit Sommer 2021 ist sie stolze Besitzerin einer eigenen kleiner Hühnertruppe, mit der sie zukünftig sozialpädagogische Förderangebote plant. Zum Fundieren des tierischen Einsatzes absolvierte Larissa Hofmann 2017 die tiergestützte Weiterbildung am Institut für tiergestützte Therapie „Ani.Motion“. Hierdurch lernte sie Andrea Göhring und ihre Arbeit kennen und schätzen und steht seither in Verbindung mit ihr.

Meike Böhm ist Mensch-Tier-Coach, hat sich der Verhaltensforschung im Bereich Nutztiere verschrieben, ebenso wie der Tierkommunikation und gibt heute betriebs­wirt­schaft­liche Beratungen im Nutztierbereich.
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Von 2006 bis 2012 absolvierte sie ihre Ausbildung zum Avatar-Master, -Professional und -Wizard (Avatar ist ein Bewusstseinstraining) auf internationalem Boden (Italien, den USA und den Niederlanden). 2008 begann sie erstmals sogenanntes Mensch-Tier-Coaching, indem sie bei Problemsituationen zwischen Menschen und deren Tieren vermittelte. Zwischen 2010 und 2011 belegte sie einen Intensivlehrgang zum Thema Tierkommunikation bzw. Spezies übergreifende Kommunikation bei „Tiere-anders-behandeln.de“ unter der Leitung von Tina Hillebrandt. Seit 2013 gibt sie selbst Seminare und Workshops, hält Vorträge und steht für Einzelberatungen rund um die Tierkommunikation und das Zusammenleben von Mensch und Tier zur Verfügung. Außerdem ist sie seit 2016 zusätzlich in der gezielten Forschung von Tierspezies tätig und nutzt dieses Wissen, um zur Optimierung und Gesunderhaltung gesamter Höfe beizutragen. Ende 2018 gründete sie das StartUp Nutztierwohl.de, das sich zum Ziel gesetzt hat, landwirtschaftliche Betriebsabläufe im Nutztierbereich zu optimieren.

Judith Schmidt bringt den Teil­nehmer/ -innen als europaweite Fachfrau für Ziegen die Ausbildung und Einsatzgebiete der kletter­freudigen Vierbeiner näher.
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Sie wurde 1969 in Köln geboren, lebt seit 2001 in Belgien und ist auch inzwischen beruflich europaweit unterwegs um Vorträge über Ziegen, Esel und Gänse zu halten. Seit 2008 ist sie Tiertrainerin und bietet Asino- und Caprinotherapie an. Außerdem hat sie diverse Fach-, Sach- und Kinderbücher geschrieben und gibt fachspezifische Workshops. www.ziegenworkshop.com & www.eselworkshop.com

Anne Markgraf ist Diplom-Sozial­arbeiterin und Lehrerin an einer Grundschule, durch eine Weiter­bildung und mehrere Praktika auf Therapiehöfen ist sie seit 2007 für die pädagogisch-therapeutische Mensch-Tier-Begegnung qualifiziert. 
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Bevor Anne an die Grundschule ging, arbeitete sie viele Jahre in einer Demenzberatungsstelle. Anne bildet als Therapiebegleit­hunde­trai­nerin seit 2009 Hund-Mensch-Teams für die TGI aus. Sie ist aktives Mitglied im Qualitätsnetzwerk Schulbegleithunde e.V. sowie im Bundesverband für Tiergestützte Intervention. Sie hat unter dem Namen Kahlisch bereits fünf erfolgreiche Sachbücher zur tiergestützten Intervention verfasst und ist zudem deutschlandweit als Dozentin zum Thema unterwegs. Bereits seit 2002 sammelte Anne viele Erfahrungen in der tiergestützten Arbeit mit Hund -was ihr Schwerpunkt ist- aber auch mit anderen Tieren (z.B. Esel, Pferd, Schwein, Huhn, Nagetiere) in verschiedensten Einsatzbereichen (Seniorenheime, Kitas, (Grund-) Schulen, Psychiatrie, Hospiz etc.).

Klaudia & Paulina Tiemeshen: Jahrgang 1991, ex. Altenpflegerinnen, B.A. Pflege – und Gesundheits­management.
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Zusatzqualifikationen: Palliative Care, Algesiologische Fachassistenz, Fachkraft für Tiergestützte Interventionen, Wundexpertin nach ICW (P.Tiemeshen). Hauptberuflich ist Klaudia Tiemeshen im Ambulanten Hospizdienst als Hospizkoordinatorin und Paulina Tiemeshen als Stellvertretende PDL und Pflegefachkraft in einem stationären Hospiz tätig. Nebenberuflich haben Sie Ihr mobiles Angebot der Tiergestützten Intervention aufgebaut. Zurzeit besuchen sie mit Meerschweinchen und Hunden verschiedene Einrichtungen des Gesundheitswesens. Auch sind sie in verschiedenen Fort – und Weiterbildungen als Dozenten für die Tiergestützte Intervention tätig.

Anja Waldinger ist Jahrgang 1980 und interessiert sich seit sie denken kann, für alles, was mit Tieren zu tun hat.

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Beruflich gab es deshalb für sie nie eine Alternative und so machte sie eine Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten und danach eine 3-jährige Ausbildung zur Zootierpflegerin im Münchner Tierpark Hellabrunn. Hier arbeitet sie auch heute noch hauptberuflich und leitet als Bereichsleiterin verschiedenste Abteilungen der Tierpflege (u.a. Nashornhaus, Raubtiere, Polarwelt, Haustiere etc.). Zusammen mit ihrem Mann bewirtschaftet sie privat eine kleine Hofstelle, den Kandlhof, (6 ha) mit verschiedensten Tieren (Lamas, Esel, Ziegen, Schafe, Kängurus, Minischweine, Emus, Hühner, Zwergzebus, Hunde und Katzen), bietet tiergestützte Aktivitäten an und gibt ihr Wissen in verschiedensten Kursen an Interessierte weiter. Tiertraining und -beschäftigung sind weitere Themenfelder, die ihr sehr am Herzen liegen und das Wissen darüber gibt sie in Workshops auch gerne an andere weiter. Seit 2017 ist der Kaindlhof ein zertifizierter Begegnungshof der Stiftung Bündnis Mensch und Tier und Anja Waldinger seit 2020 Mitglied im Kuratorium der Stiftung. Für die Stiftung koordiniert sie das „Arche-Siegel“, welches Höfe auszeichnet, die alte und gefährdete Haustierrassen in der TGI einsetzen. Außerdem ist sie als Fachberaterin, Dozentin, Richterin für Neuweltkameliden und IHK-Prüferin (Fachrichtung Zoo- und Haus/Heimtierpfleger) unterwegs. Mehr Informationen unter: www.lamas-vom-kaindlhof.de

Dr. Jessica Fischer, Jahrgang 1981, ist im landwirtschaftlich geprägten Umfeld aufgewachsen, hat Tier­medizin studiert und an der Klinik für Rinder der Tier­ärztlichen Hochschule Hannover pro­moviert. 
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Nach der Tätigkeit als Assistenzärztin im Großtierbereich und der Elternzeit mit zwei Kindern absolvierte sie 2017 einen Lehrgang zur Bauernhofpädagogin. Seitdem veranstaltet sie auf ihrem Resthof bei Hannover und auf landwirtschaftlichen Kooperationsbetrieben bauernhofpädagogische Angebote. Beeindruckt vom Potential der Mensch-Tier-Beziehung folgte 2019 – 2021 die Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention. Jessica Fischer arbeitet heute mit Schafen, Ziegen, Hühnern, Ponys, Meerschweinchen und Honigbienen in tiergestützten Angeboten vor allem für Kinder, aber auch für Erwachsene und Menschen mit Förderbedarf.

Grit Glöckner-Kolodziej lebt und arbeitet seit viele Jahren mit ihrer Familie auf dem Herzwurzelhof, einem Begegnungshof der Stiftung Bündnis Mensch&Tier.

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Als Fachfrau für TierNatur gestützte Interventionen ermöglicht sie Menschen aus sozialen und therapeutischen Einrichtungen, auf ihrem Hof neue Erfahrungsfelder zu betreten. Die Naturräumen Wald, Garten und Streuobstwiese weiten den Blick und im Kontakt mit ihren Schafen, Ziegen, Hühner, Eseln und Schweinen eröffnen sich neue Entwicklungsmöglichkeiten. Im Rahmen des Ganzheitlichen Coachings begleitet und unterstützt Grit Glöckner-Kolodziej, ausgebildete Systemisch integrative Beraterin und Trainerin für Achtsamkeit & Stressregulierung, Menschen in turbulenten Lebensphasen. Beim achtsamen, bewussten Sein in der Natur und im Kontakt mit ihren Tieren, wird die eigene Naturverbundenheit spürbar. So können Tier & Natur heilsam wirken. Der nach EU-Biorichtlinien geführte Herzwurzelhof ein gelisteter außerschulischer Lernort und Partner von „Schule der Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Als zertifizierte Naturpädagogin bietet Grit Glöckner-Kolodziej hier unterschiedliche TierNatur Programme für Kindertagesstätten, Schulen und Vereine an, mit denen Naturwissen lern- und erfahrbar wird. In hofeigenen Workshops und Weiterbildungen teilt Sie ihre langjährige Erfahrung als TGI Dozentin und Referentin unterschiedlicher Tagungen frei nach dem Motto: authentisch.natürlich.bewusst – LebensBegleitung mit Kopf & Herz.

Dr. Juliane Marliani, Diplom-Biologin (Schwerpunkt: Verhaltensbiologie, Ökologie, Neurobiologie), Tier­trainerin seit 1997, Ausbilderin für den Beruf TierpflegerIn, klassische Homöopathin, Fachberaterin und –Referentin im Bereich TGI und artgemäße Nutztierhaltung, Gut­achterin für Begegnungshöfe, Gründerin und Leiterin von Tomtes Hof e.V., einem Begegnungshof.

Andrea Wiesner ist Diplom Gesundheits- und Krankenschwester, akadem. geprüfte Fachkraft für tiergestützte Aktivitäten, Therapien und Fördermaßnahmen  (Uni­versitäts­lehrgang der Vet Uni Wien) und Tiertrainerin.
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2008 gründete Andrea die PowerPets (Training für Mensch- Hund Teams) und leitet den Lehrgang „Diplomierte Fachkraft für tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung“ am Wirtschaftsförderungsinstitut in Wien. Zudem ist sie Gründerin der „Akademie Tiergestützt“ (www.akademie-tiergestuetzt.com). Außerdem hat sie ein Multiplikatorinnen Zertifikat des demenz Balance-Modells©. Sie hat eine abgeschlossene Trainerausbildung in der Erwachsenenbildung und ein Diplom der Montessori Pädagogik, zudem macht sie reitpädagogische Betreuung. Sie ist freie Autorin für verschiedene Fachmagazine in den Bereichen tiergestützte Therapie & Tiertraining und Gastreferentin für Lehrgänge der tiergestützten Pädagogik und Therapie. Andrea lebt und arbeitet mit ihrem Mann und ihren Tieren in Österreich und bietet auf der „Woh(ll)fühlwiese“ vor allem Menschen mit Behinderungen einen geschützten, heilsamen Rahmen um mit Schafen, Hühnern und Hund zu entspannen und Selbstwirksamkeit zu erfahren.
Nina Schönrock *7.09.1984. Bereits im frühen Kindesalter wusste sie, dass ich mit Tieren und Menschen arbeiten möchte. Nach ihrem Abitur studierte sie Biologie mit Schwer­punkt Ethologie an der Universität Osnabrück und im Anschluss daran Ergotherapie.
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Während ihrer Tätigkeit als Ergotherapeutin in einer Jugendhilfeeinrichtung trat die Bordercolliehündin „Polly“ in ihr Leben und wurde fortan privat, wie auch beruflich zu ihrer ständigen Begleiterin. Fasziniert und überzeugt von den positiven Effekten, die ihre Hündin bei den Kindern und Jugendlichen erzielte, begann sie 2013 die Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention am „Institut für soziales Lernen mit Tieren“ in Hannover. Auf der Basis dieses Abschlusses und der langjährigen Erfahrung als Ergotherapeutin baute sie für ihren Arbeitgeber ein tiertherapeutisches Zentrum auf und leitete dieses fast zehn Jahre. Im Dezember 2019 machte sie sich selbstständig und gründete mit ihrem Ehemann Christian Schulte das ambulante tiergestützte Interventionszentrum „VertrauTier“. Hauptschwerpunkt stellen bei ihren Klienten mit Bindungsstörungen, Traumata, sozioemotionalen Auffälligkeiten sowie Borderline-Persönlichkeitsstörungen und ähnlichen Krankheitsbildern dar. Bei „VertrauTier“ treffen Menschen mit Geschichte auf Tiere mit Geschichte, denn die beiden setzen fast ausschließlich Tiere aus dem Tierschutz ein, die mit ihrer besonderen Geschichte dem Klienten auf vielfältige Weise helfen. Daneben unterrichtet Nina an einer Bildungsakademie für Therapieberufe angehende Ergotherapeuten in der tiergestützten Arbeit.

Wie unterschiedlich die Einsatzfelder von tiergestützter Arbeit sein können, zeigt uns Elke Heymann-Szagun.

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Sie kann aus einer reichen beruflichen Erfahrung in der tiergestützten Arbeit schöpfen. 1988, nach Beendigung ihrer Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin bei der Gustav-Werner-Stiftung, arbeitete sie zunächst mehrere Jahre in der Behindertenarbeit bevor sie sich dem Studium der Psychologie in Tübingen widmete. Nach der Geburt ihrer drei Kinder stieg sie 2005 als Honorarkraft in der Frühförderstelle Markdorf der Stiftung Liebenau wieder ins Berufsleben ein. 2007 absolvierte sie eine Weiterbildung in tiergestützter Therapie (ISAAT) und begann den Aufbau einer tiergestützten Früh­förderung. 2011 wechselte sie die Arbeitsstelle zur Suchtfachklinik Höchstens, wo sie auch noch heute tätig ist, und half dort beim Aufbau der tiergestützten Therapie. 2015 folgte die Weiterbildung, zur Reit­therapeutin. Seitdem kooperiert sie als Selbstständige mit dem Kloster Sießen (Flüchtlingsarbeit) und dem ambulanten Dienst.

Cornelia Drees: Jahrgang 1956. Ihr Interesse an Tieren und Natur führte zu einem entsprechenden Studium, das sie als Diplom-Biologin abschloss.

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Dieses theoretische Fundament und ihre langjährigen praktischen Erfahrungen als Tierhalterin führten sie zur Tiergestützten Intervention. Im Jahr 2000 absolvierte sie die Weiterbildung zur Fachkraft für TGI. Seitdem arbeitet sie selbständig, sowohl mobil in diversen Einrichtungen (z.B. Seniorenheime, Schulen, Kindergärten, Behinderteneinrichtungen, psychiatrische Kliniken) als auch zu Hause auf dem Begegnungshof der Stiftung Bündnis Mensch &Tier. Die Mitarbeiter ihrer Firma „Tiere helfen…“ sind Meerschweinchen, Kaninchen, Hühner, Hunde, Schafe, Ziegen und Esel und manchmal machen auch die Katzen mit. Als freie Mitarbeiter sind oft auch Pflanzen und Insekten dabei. Cornelia Drees ist seit langem als Dozentin bei diversen Weiter­bildungs­gängen zur TGI tätig, ist Autorin und Mitautorin von Büchern und Zeitschriftenartikeln zur TGI und engagiertes Mitglied im BTI (Bundesverband Tiergestützte Intervention).
Merle Dreger, Jahrgang 1984 ist Diplom Pädagogin, Sozialtherapeutin und Traumafachberaterin. Seit 2015 ist sie mit ihrem Konzept „Pferd und Seele“ in der pferdegestützten Pä­dagogik selbstständig und hat seit 2019 den Schwerpunkt in der Trauma­pädagogik.
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Pferde bestimmten ihr Leben schon seit ihrer frühen Kindheit, aufgewachsenen auf einem Zuchtbetrieb ist sie bereits als Teenager zum „Natural Horsemanship“ gekommen. Ihre Haltung zu Pferden hat sich über die Jahre sehr verändert. Ihre Basis liegt stark auf der Beziehungsarbeit („Liebe hat Priorität“) und jedes Pferd hat bei ihr das Recht, so zu sein wie es möchte. Ähnlich wie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, liegt dem schwierigen Verhalten ein ‚Individuum in Schwierigkeiten‘ zu Grunde. Dies gilt es mit Bindung, Neugier und Vertrauen zu korrigieren. Ihre Liebe zu Pferden und das Wissen um ihre wundervolle Wirkung auf unser Innerstes haben sie veranlasst, einen Hof zu gestalten, auf dem Menschen ein Stück auf dem Weg ihrer Reise Richtung Heilung von ihr und ihren Pferden begleitet werden.

Barbara Rufer: Ihr Weg ging zuerst über den LehrerInnenberuf, wo sie immer wieder mit schwierigen Schülern konfrontiert wurde.

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2007 stolperte sie über die Tiergestützte Therapie & Pädagogik und blieb als Bauernhoftochter an dem Thema hängen. Mittlerweile ist sie Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik und hat 2009 ihre Einzelfirma „Tierisch gut lernen“ gegründet. Sie war zehn Jahre Referentin beim Freiburger Institut für Tiergestützte Therapie (FITT) neu Ani.Motion und Verantwortliche für den Fachkraftlehrgang in der Schweiz. Als eine der ersten in der Schweiz setzte sie Alpakas in der tiergestützten Therapie und Pädagogik ein. Daneben hat sie noch eine Ausbildung für Schulbegleithundeteams entwickelt, akkreditiert und bietet diese seit über zehn Jahren an (www.schulbegleithund.ch). Ihr Lieblingsthema ist ganz klar die Beziehung (Mensch – Tier – Beziehung). Für jedes Mensch-Tier-Team einen optimalen Weg zu finden, das ist ihr Ehrgeiz. Die Tiere nicht zu instrumentalisieren, sondern tiergerecht, individuell und ressourcenorientiert einzusetzen, da möchte sie sich einsetzen und als Vorbild vorausgehen.

Lisa Bost, Jahrgang 1986, ist Diplom Erziehungswissenschaftlerin, Fachkraft für tiergestützte Inter­vention (ISAAT) und Gestalt­therapeutin GSK i. A.

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Seit 1998 begleitet sie die Liebe für Hühner und die intensive Beschäftigung mit der Mensch-Huhn-Beziehung. Mit ihrer Arbeit möchte sie einen Beitrag dazu leisten, diese zwischenartliche Beziehung modern und wertschätzend zu gestalten. Dabei liegt ihr das Wohlergehen von Mensch und Tier gleichermaßen am Herzen. Nach Erfahrungen in der Arbeit mit unterschiedlichen Menschengruppen (Menschen mit Handicaps, Kinder-Jugend- und Familienhilfe, Quartiersarbeit, Waldkindergarten) hat sie sich auf die tiergestützte Intervention mit Hühnern spezialisiert. Dabei sind neben den grundlegenden Bedürfnissen und Einsatzmöglichkeiten von Hühnern, der achtsame Nahkontakt und tierethische Fragen zentrale Aspekte ihrer Arbeit. Praxisnah und authentisch zeigt sie das Potenzial eines achtsamen Mensch-Huhn-Kontaktes für alle Beteiligten auf. Lisa Bost lebt mit ihrem Partner und ihren Tieren im Saarland und engagiert sich ehrenamtlich im Tierschutzverein Rettet das Huhn e.V.. Viele ihrer Hühner stammen aus dem Tierschutz und sie zeigt, wie man auch mit diesen Tieren wertvolle Kontakte herstellen kann.
Susanne Anzeneder, Jahrgang 1984, ist Diplom Pädagogin, Reit­the­ra­peutin und Trauerbegleiterin. Auf ihrem Hof bietet sie Tiergestützte Intervention mit Ziegen, Schafen, Hühnern und Hunden, sowie vor allem pferdegestützte Trauerarbeit an.
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Ein Aufenthalt in Island, bei dem sie mit Pferden und Schafen arbeitete, weckte ihr Interesse an tiergestützter Pädagogik und Therapie. Nach ihrem Studium zur Diplom Pädagogin und ihrer Ausbildung zur Reittherapeutin arbeitete Sie unter anderem in der Psychosomatischen Klinik in München. Durch die Weiterbildung zur Trauerbegleiterin entstand das einzigartige und wundervolle Konzept der Trauerarbeit mit dem Pferd. Der größer werdende Wunsch nach mehr pferdegestützten Angeboten führte 2011 zum Erwerb eines eigenen Hofes in Niederbayern. Seitdem arbeitet Susanne selbstständig mit ihren Pferden und anderen Tieren. Dafür hat sie Kooperationen mit Jugendämtern, der kommunalen Jugendarbeit und verschiedenen Vereinen begonnen. Zudem bietet sie handwerkliche Kurse und Erwachsenenbildung auf ihrem Hof an und ist Dozentin für verschiedene Institutionen und Weiterbildungen.

Home – Inn-Natur

Bianca Biegerl ist Krankenschwester, Lerntherapeutin, Motopädagogin, Erlebnisbäuerin sowie Fachkraft für tiergestützte Interventionen. Zusammen mit ihrem Mann und mittlerweile Ihren beiden Töchtern (22 und 20) bewirtschaftet sie in der Oberpfalz einen landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb in konventioneller Weise.

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Bei den Projekten „Lernort Bauernhof“, Landfrauen machen Schule sowie Landvergnügen bietet sie Hofführungen und verschiedene erlebnispädagogische Angebote an. 2012 hat sie sich mit ihrer therapeutischen Praxis in Schönsee ein weiteres Standbein geschaffen. Hier arbeitet sie überwiegend mit Kindern und Jugendlichen, die unterschiedliche Diagnostiken aufweisen. Dazu gehören Legasthenie, Dyskalkulie, ADHS/ADS, Entwicklungsverzögerungen und Defizite in der Wahrnehmung. Seit 2017 hat sie eine Zweigstelle in Schwandorf gegründet und es hat sich mittlerweile ein Praxisteam aus weiteren drei Mitarbeitern entwickelt. Sowohl in den Praxen, als auch auf ihrem Hof bietet sie für ihre Zielgruppe tiergestützte Lerntherapie an.

Aber auch diverse Institutionen, wie Schulen, Kindergärten und -heime zählen zu ihren Einsatzgebieten. Ebenso arbeitet sie mit unterschiedlichen Praxen, wie Ergo, Logo, Physio oder Psychotherapie eng zusammen. Zu ihren tierischen Co-Therapeuten zählen: Hund, Pferd, Esel, Alpaka, Hühner, Schafe und Minischweine. Im Bereich der Lerntherapie ist sie als Dienstleister der ambulanten Jugendhilfe bei den umliegenden Jugendämtern  gelistet.

Fee KetelsenJahrgang 1987, ist Marketing-Expertin & Unternehmensberaterin für Tierberufe. Fees Website

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Als Fee 2001 ihre erste Pferde-Website veröffentlichte, hatte sie keine Ahnung, wohin sie das einmal führen sollte. Denn die Kombination aus Tieren & Marketing ließ sie nicht mehr los. Nach dem Abitur machte Fee ihre Leidenschaft für Tiere zum Beruf und arbeitete erfolgreich als Hundetrainerin, Verhaltensberaterin und Referentin. Parallel dazu bildete sie sich im Bereich Marketing & Coaching fort. Durch ihr Marketing-Knowhow und den Erfolg ihres eigenen Unternehmens wurde sie schnell zur Beraterin für KollegInnen. Mit der Zeit hat sie sich komplett auf Marketing & Businessberatung für Tierberufe spezialisiert und bietet mit ihrem Team Onlinekurse, 1zu1-Beratung und Service-Dienstleistungen. Unseren FortbildungsteilnehmerInnen zeigt Fee, wie sie ihre tiergestützte Arbeit auf sympathische Art und mit sinnvollen Maßnahmen bekannt machen.

Dr. Beate Frank begleitet im Rahmen von tier- und naturgestütztem Coaching ressourcenorientiert Menschen auf ihren Wegen.

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Als Pädagogin, promovierte Sportwissenschaftlerin, Naturtherapeutin, tiergestützte Fachkraft und Ausbilderin richtet sie den Blick auf Lernprozesse, Körperbewusstsein und Eindrücke durch Naturumgebung und Tiere. Sie lädt zum Hinspüren ein.

Weitere Informationen unter: www.spuerhin.de

Das Thema „Der sicher Umgang mit Bauernhoftieren – Unfallverhütung“ ist beim Leiter für Prävention der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (SVLFG) Ralf Besemer in besten Händen. Alle Fragen rund um den Versicherungsschutz deckt der Versicherungsmakler im landwirtschaftlichen Bereich, Manuel Hoffman ab.

Zusätzlich bereichern AbsolventInnen unserer Fachkraftweiterbildung mit eigenen praktischen Erfahrungen und Best Practice Beispielen die Weiterbildung.

Lass dich überraschen!